Landschulheimaufenthalt in Trier – Ein unvergessliches Erlebnis für die R7, G7 und G8
Vom Sonntag bis Mittwoch (02.07.23 – 05.07.23) fand ein aufregender Landschulheimaufenthalt in Trier statt, an dem insgesamt drei Klassen teilnahmen. Die Schülerinnen und Schüler der Realschulklasse R7 sowie der Gymnasialklassen G7 und G8 verbrachten gemeinsam mit sechs engagierten Lehrkräften vier unvergessliche Tage in der schönen Stadt Trier. Es war für alle eine ganz besondere Reise, denn aufgrund der Corona-Krise konnte bis zu diesem Zeitpunkt keine der drei Klassen an einem Landschulheimaufenthalt teilnehmen. Und auch für die ein oder andere Lehrkraft war es die erste Klassenfahrt. Die Aufregung war entsprechend groß, als sich alle am Sonntagvormittag Mannheimer Bahnhof trafen.
Von dort aus ging es dann mit der Regionalbahn bis nach Trier in die Jugendherberge, die direkt an der Mosel liegt. Mit ihrer gemütlichen Atmosphäre und der freundlichen Betreuung fühlten wir uns direkt wohl. Insgesamt 53 Schülerinnen und Schüler sowie sechs Lehrkräfte nahmen an dieser Klassenfahrt teil. Die Gruppe war bunt gemischt, was zu einer tollen Gemeinschaft und einem regen Austausch zwischen den Klassen führte. Da es für alle Schüler*innen der erste Landschulheimaufenthalt an der weiterführenden Schule war, genossen die Jugendlichen natürlich bereits die Zeit in der Jugendherberge. Hier konnten sie sich austoben und nach Lust und Laune Sport treiben, Spiele spielen oder einfach nur faulenzen.
Selbstverständlich wurde den Kindern aber noch einiges in Trier geboten. Bereits am ersten Abend feierten wir eine ausgelassene Klassenparty in der Jugendherberge. Es wurde getanzt, gelacht und die Schüler*innen konnten sich besser kennenlernen. Am nächsten Tag machten wir uns auf zu einer Wanderung entlang der malerischen Mosel. Es erforderte zwar ein wenig Überzeugungsarbeit, aber am Ende waren alle froh, den Aufstieg gewagt zu haben und die atemberaubende Landschaft und Aussicht genießen zu können. Ein Highlight war die selbstständige Erkundung der Stadt Trier. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, die historische Altstadt auf eigene Faust zu erkunden und die beeindruckenden Sehenswürdigkeiten wie die Porta Nigra oder den Dom zu besichtigen. Zurück in der Jugendherberge konnten die Jugendlichen den Abend mit Sport und Spielen ausklingen lassen, was für jede Menge Spaß sorgte.
Am Dienstag fand eine aufregende Stadtrallye mit Hilfe von GPS-Geräten statt. Die Schüler*innen wurden in Teams eingeteilt und mussten verschiedene Aufgaben und Rätsel lösen, um ihre Orientierungsfähigkeiten und ihr Wissen über die Stadt Trier unter Beweis zu stellen. Diese interaktive Rallye bereitete nicht nur allen viel Spaß, sondern stärkte auch die Teamarbeit und Kommunikationsfähigkeiten der Kinder. Nach so viel Action ging es dann wieder etwas ruhiger zu. Denn eine entspannende Bootsfahrt auf der Mosel durfte ebenfalls nicht fehlen. Alle genossen die ruhige Fahrt und den wunderbaren Ausblick auf die Stadt und die umliegende Natur. Den Abschluss des Tages bildete dann ein gemütliches Lagerfeuer, an dem wir Stockbrot und gegrillte Marshmallows zubereiteten. Ein Abend an dem all die schönen Erlebnisse noch einmal erinnert werden konnten.
Der Landschulheimaufenthalt in Trier war ein voller Erfolg und wird sicherlich allen Teilnehmenden noch lange in Erinnerung bleiben. Die Klassenfahrt hat nicht nur den Zusammenhalt innerhalb der Klassen gestärkt, sondern auch neue Freundschaften zwischen den Schülerinnen und Schülern entstehen lassen.
Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich bei den Organisatoren und den begleitenden Lehrkräften für ihre Unterstützung und ihr Engagement bedanken. Ohne sie wäre diese erlebnisreiche Reise nicht möglich gewesen. Wir freuen uns bereits auf weitere gemeinsame Abenteuer!
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